Wachstum durch Modernisierung

23 Oktober 2019 / By Nisa Maier / Firmenreportage
Mit moderner Technik und hochmotivierten Mitarbeitern setzt das Traditionsunternehmen Hirth Komplettlösungen für Kunden um.

Mit einer schrittweisen Ausweitung der Absatzmärkte und stetigen Modernisierung der Produktion konnte sich das niederösterreichische Familienunternehmen Hirth als ein Marktführer Österreichs für Fensterbänke etablieren.

Sie schützen Mauerwerk und Fenster vor eindringendem Wasser, den Unterbau von Terrassen und die tragende Konstruktion von Treppen vor Feuchtigkeit, Frost und den Folgen der Witterung: Die Rede ist von Fensterbänken, Terrassenabdeckungen und Stufenplatten aus dem Hause Hirth. Wo immer es gilt, an Bauten die schädigende Wirkung von Außeneinflüssen mit qualitativ hochwertigen und gleichzeitig stilvollen Maßnahmen klein zu halten, kommen Produkte des Waldviertler Traditionsunternehmens zum Einsatz.

Waldviertler Traditionsbetrieb

Das Unternehmen Hirth mit Sitz in Groß Siegharts im nördlichen Waldviertel wurde vor über 60 Jahren als Dachdeckerbetrieb gegründet. Seit 2007 leitet Marcus Müller in dritter Generation das Unternehmen und seit den Gründungstagen hat sich der Betrieb grundlegend geändert. Das Unternehmen wurde Schritt für Schritt vergrößert und neben dem Hauptsitz in Groß Siegharts betreibt Hirth mittlerweile gemeinsam mit dem wichtigen Partner und Qualitätshersteller Helopal ein Tochterunternehmen in Wien sowie Abhollager in St. Pölten, Linz und Rohrbach. Von hier aus werden die westlichen Bundesländer bis inklusive einem bis jetzt noch kleinen Gebiet in Bayern beliefert.

 

„Qualität aus dem Waldviertel, produziert von Menschen unterstützt durch modernste Technologie.“ – Hirth Geschäftsführer Marcus Müller  © Hirth

Dort sieht Geschäftsführer Müller auch den Markt der in den nächsten Jahren Wachstum verspricht: „Den Absatz in Bayern möchten wir steigern, dieser Markt soll noch wachsen. Unser Ziel ist es, in den nächsten drei Jahren einen Umsatzanteil von 10 % in Bayern zu erreichen.“

Geschäftsziel Stabilität

In den vergangenen Jahren ist das Unternehmen jährlich durchschnittlich um ca. fünf Prozent gewachsen. Augenmerk lag dabei, laut Marcus Müller, auf einem moderaten, auf Eigenkapital fundierten Wachstum. Denn, so der Waldviertler Unternehmer: „Stabilität ist ein wesentliches Geschäftsziel.“ In den vergangenen Jahren wurde viel modernisiert, denn auch die der Produktion zugrundeliegende Technik wurde stets erneuert. So kommen in den Werkshallen auf dem insgesamt 25.000 m2 großen Werksgelände in Groß Siegharts modernste Maschinen zum Einsatz. Hochpräzise Zuschnitte werden etwa mit computergesteuerten Schneidemaschinen angefertigt, die genau jene Lösungsqualität liefern, die Hirth seit Jahrzehnten erfolgreich macht. Für die Zukunft möchte Hirth-Firmenchef Müller diesen Erfolgskurs fortsetzen und weiß auch worauf es dabei ankommt. Der studierte Wirtschaftsingenieur (FH Wiener Neustadt) und Absolvent der HTL Karlstein umreißt die Firmenstrategie so: „Wichtig für uns als Familienbetrieb ist, dass wir mit Menschen arbeiten aber auch gleichzeitig moderne Technik einsetzen. Die Absicherung der Arbeitsplätze hat für uns eine hohe Priorität. Wir möchten unser Unternehmen für unsere Mitarbeiter attraktiv machen und sowohl die Qualität der Produkte wie auch die Qualität der Arbeitsplätze weiter ausbauen.“

Kontakt

Hirth Gesellschaft m. b. h.
Lagerhausweg 2, 3812 Groß Siegharts
Tel.: +43 (0) 2847 22 53
Fax: +43 (0) 2847 24 42
E-Mail: office@hirth.eu

 

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Nisa Maier